Ob die Dinge gut werden, wenn sie lange dauern?
Kann sein. Es hat zumindest etwas gedauert, bis dieses Album fertig war. Das allein ist natürlich kein Grund, es zu hören. Aber die acht Songs sollten gehört werden. Was auch an den guten Menschen liegt, die mitgemacht und mitgespielt haben: Katharina Heidman (Cover), Markus Hunke (Sound), Ruebi (Drumbeats), Pele Caster (Background, Drumbeats), Sarah Welker (Backing Vocals), Kristin Seifert (Querflöte), Jochen Fornell (Trompete und Posaune) und Andrea Witter, Caro & Thomas Wecke, Kalle Moosherr und Ruebi im Chor.
Die CD gibt es im formschönen Digisleeve, also ohne Plastik-Gedöns.
CD oder Stream?
Sagen wir es mal so: Sie können meine Songs streamen – und ich bekomm ein paar Cents dafür. Mehr wird das nicht. Das Geld der Streamingdienste wird unter allen aufgeteilt, die gestreamt werden. Wenn Taylor Swift alle Plätze der Charts belegt, wird es nicht einfacher – der geschätzte Wolfgang Mueller hat dazu ein paar deutliche Worte aufgeschrieben.
Wenn Sie eine CD kaufen, kostet das nicht die Welt – und das Ding gehört Ihnen. Hat für mich den Vorteil, dass damit ein wenig von den Produktionskosten reinkommt (CD-Pressung, Studio etc.) – mit Streaminggeld unmöglich.